Hallo liebes MO-Team,
in der Ausgabe NR.3 März2012 habt ihr auf Seite 86-87 einen Leserbrief eines Dieter Freiwalder abgedruckt.
Darin beschreibt er ein Problem mit seiner Kawasaki Tengai.
Ich bin selbst Tengai Fahrer und würde dem Herrn Freiwalder dringend empfehlen sich mit seinen Problemen mal an Spezialisten dieses Modells zu wenden.
Auf der Seite
http://klr650.de sind viele KLR-Fahrer die sich bestens mit den alten Kawas und deren Problemchen auskennen.
Generelle Schwachstelle der KLR ist die Ausgleichskette inklusive ihrer Spannvorrichtung, dem sogenannten Doohickey.
Die Steuerkette längt sich gerne ungleichmäßig, daher könnten die Vibrationen kommen.
Der Ausgleichskettenspanner (Doohickey) und dessen Feder brechen sehr gerne woduch es häufig zu kapitalen Motorschäden kommt.
Wenn der Spanner bzw. dessen Feder gebrochen sind, stimmt die Spannung der Kette nichtmehr wodurch Vibrationen entstehen.
Ein weiterer Faktor für die Vibrationen könnte der Keihin CVK Vergaser sein.
Da würde simples ultraschallen genügen.
Zu Ihren Lösungen kann ich nur sagen das ich noch nie davon gehört habe das sich an einer Tengai die Befestigungsschrauben der Motoraufhängung gelöst haben!
Zu dem Tipp mit dem Ölstand empfehle ich noch nie über die Max-Markierung aufzufüllen, sondern besser immer darunter bleiben!!
Wenn der Ölpegel zwischen Halb und Dreiviertel der Markierungen Min und Max liegt ists Perfekt.
Trotz der Einfachkeit des KAWA-Singles gibt es doch einige Eigenheiten und Problemzonen.
Kompetente Hilfe gibts auf
http://klr650.de
Gruß