Ein Leserbrief aus MO März Nr.3/2012

alles rund um den 650er Motor
tobias_
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Beitrag von tobias_ »

Wieso Meinung statt Fakten? Wo sind denn deine Fakten, hä???

Wollte gerne einen Artikel posten aber ich find ihn nicht. Kam vor ein paar Jahren bei Auto Bild, da ist ein Mitarbeiter jahrelang, tausende von Kilometern ohne Ölwechsel gefahren. War zwar ein Auto, ein Toyota, aber trotzdem zeigt es, dass Ölwechsel zwar nötig sind, aber die Wartungsintervalle oft kürzer als nötig, bzw. sind die Hersteller dann 3-fach auf der sicheren Seite. Würd ich auch so machen, denn die Händler verdienen ja auch was dabei. Und auch wenn ich wieder einmal, so leid es mir tut, keine "Fakten" bringe, die heutigen Öle sind deutlich beanspruchbarer geworden.

Und zu den Popcorn, für mich lieber ne Tüte Paprikachips.

Klar gibts Öllabore, aber was soll ich damit?? Wenn dus bezahlst schick ich schon mal n Schluck von meinem Öl dorthin, ist jetzt seit gut 10000km und 1 1/2 Jahren drin.
Wenn ich sterbe möchte ich auch friedlich einschlafen, wie mein Grossvater. Und nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer. :lol:

Ich gep miir mühe, aper ale schreipfeler schaf ich nichd zu verhintern.
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Beitrag von Chef »

Die Popcorn wurden beschlagnahmt!

Mampf....
tobias_ hat geschrieben:...und zu den Popcorn, für mich lieber ne Tüte Paprikachips...
Muss ich mal suchen......

Bild

So was?


Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
tobias_
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Beitrag von tobias_ »

Chef hat geschrieben:
Bild

So was?


Gruß Chef
Klasse, danke ;-)
Wenn ich sterbe möchte ich auch friedlich einschlafen, wie mein Grossvater. Und nicht heulend und schreiend wie sein Beifahrer. :lol:

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Beitrag von KLR650Tengai »

tobias_ hat geschrieben:Wieso Meinung statt Fakten? Wo sind denn deine Fakten, hä???
Wollte gerne einen Artikel posten aber ich find ihn nicht. Kam vor ein paar Jahren bei Auto Bild, da ist ein Mitarbeiter jahrelang, tausende von Kilometern ohne Ölwechsel gefahren. War zwar ein Auto, ein Toyota, aber trotzdem zeigt es, dass Ölwechsel zwar nötig sind, aber die Wartungsintervalle oft kürzer als nötig, bzw. sind die Hersteller dann 3-fach auf der sicheren Seite. Würd ich auch so machen, denn die Händler verdienen ja auch was dabei. Und auch wenn ich wieder einmal, so leid es mir tut, keine "Fakten" bringe, die heutigen Öle sind deutlich beanspruchbarer geworden.
Stimmt einerseits, aber überwiegend trifft das auf Öle für Automobile zu, aber auch nicht für alle!!
Das Öl ist der Lebenssaft eines Motors und sollte nicht vernachläßigt werden!!!!!!!
Motorradmotorenöle werden ganz anderst beansprucht wie Autoöle!!!
Motorrad-Öl

Ein Motorrad-Öl unterscheidet sich prinzipiell nicht von einem Öl für Automobile. Allerdings sind bei vielen Motorrädern die Getriebe so in die Motoren integriert, dass es nur einen Ölkreislauf gibt. Daraus ergibt sich eine besonders hohe Anforderung an Scherstabilität (Motorradmotoren erreichen gegenüber PKW-Motoren höhere Kolbengeschwindigkeiten) und zusätzlich an die Stabilität gegen Flächenpressung, da die Schmierung der Getriebezahnräder und -wellen eine grundsätzlich andere Anforderung an das Öl stellt als die Schmierung z. B. der Kurbelwelle im Motor. Während sich an den beweglichen und rotierenden Motorteilen ein haftender Schmierfilm aufbauen kann, wird dieser von den aufeinander mahlenden Zahnrädern im Getriebe förmlich zerquetscht und aus den Zahnflanken herausgedrückt. Dieser extremen Druckbelastung wird mit Hochdruck-Additiven begegnet, die im Motoröl für Autos nicht oder nur in geringen Mengen enthalten sind.

Einige Motorprinzipien (z. B. Pumpe-Düse-Diesel-Direkteinspritzer oder Motoren ohne Ventilfedern wie z. B. Desmodromik) verlangen auch im Bereich des Ventiltriebs nach einer erhöhten Menge an Hochdruck-Additiven oder EP-Additiven. Dies wird durch die Motorenhersteller in ihren Freigaben berücksichtigt.

Dazu kommt, dass viele Motorräder über Nasskupplungen verfügen, die Kupplung also im Ölbad des Motoröls läuft. Solche Ölbadkupplungen vertragen keine Additive zur Reibwertminderung, die in vielen modernen PKW- und Leichtlaufölen enthalten sind. Während beim alltäglich benutzten Auto die Kraftstoffeinsparung im Vordergrund steht, ist es beim Motorrad doch eher wichtig, ein Motoröl einzusetzen, das hohen Drehzahlen und hohen Temperaturen gewachsen ist. Zumal die verwendeten Ölmengen im Motorradmotor vergleichsweise gering sind und die Temperaturspitzen im Betrieb schon deshalb höher liegen als beim Auto. Aus diesen Gründen darf in Motorrädern mit Ölbadkupplung und/oder integriertem Schaltgetriebe ausschließlich Motoröl eingesetzt werden, das vom Hersteller eindeutig als dafür geeignet eingestuft wird.
Quelle und damit auch eines der Fakten: http://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

Desweiteren muß ich dir leider mitteilen das ein "alter KLR-Motor" nicht mit einem Toyota-PKW-Motor zu vergleichen ist und das bei einem "alten Motor" auch "neustes Öl" keine Wunder bewirken kann!!!!!!!
Klar kann ich mir in mein Auto oder in mein Mopped ein Öl von der besten Sorte einfüllen und damit ohne zu wechseln 50tkm fahren, aber sag mir mal einen der dir das bei einem "alten KLR-Motor" garantiert!!!
Ich bin jetzt seit 25 Jahren Mechaniker, aber bei so einer Aussage kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Lerne erstmal was genau ein Motoröl macht insbesondere im Motorradmotor und vertraue nicht einfach den Versprechungen der Ölhersteller!!
Der erste sagt mindestens 10tkm, der zweite mind. 15tkm, der dritte 30tkm. und so weiter, und warum?? Marketing, die wollen ihr Öl zum besten Preis verkaufen!!!!!

Normalerweise "Sex sells", aber beim Öl "Lebensdauer sells"!!!!
Ne KLR hat nur 2,5 Liter Öl und nen Ölfilter.
Aufwand gering!!
Kosten gering!!
Warum sollte ich mich dann auf das "Lebensdauerspiel" einlassen und das Öl weil Hersteller "XYZ" es sagt, 30tkm drin lassen?????
Wenn ich nach 25tkm nen Motorschaden deswegen habe und mich damit an den Ölhersteller wende, was wird der mir sagen???
Jedenfalls nicht das es am Öl oder am Ölwechselintervall gelegen hat und auch nicht das er die Kosten für die Motor-Überholung übernimmt!!!!!!!!!

So, das ist jetzt "Meine Meinung"!!!!!!!!!!!

INKLUSIVE DER GEWÜNSCHTEN FAKTEN!!!!!



Grünen Gruß



.
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Beitrag von tobias_ »

Was du schreibst stimmt grundsätzlich alles. Jedoch fahre ich auch beim Motorrad das selbe Öl wie im Auto. Bis jetzt hats funktioniert...
Ich red ja auch nicht von enorm langen Ölwechselintervallen, auch bei mir steht ein Ölwechsel demnächst an. Trotzdem denke ich, dass auch schon in den 80er Jahren Motorräder zum Brauchen gebaut wurden. Und im Alltagsbetrieb ist es nun mal nicht sonderlich praktisch, alle paar km das Öl zu wechseln. Zudem, bei einem Verbrauch von 0.5 Liter auf 100km wird ja auch immer was an Öl durchmischt, da ja ein Teil verbrannt wird und dann wieder neues oben rein kommt.
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Beitrag von Nordlicht »

So langsam glaube ich doch der tobias verarscht uns alle ganz sauber.
2008 KLR 650E/685, EM-Doo, ThermoBob, KLX-Kit 42/142, Leo X3, Melvin Stahlflex, Wilbers Federbein & prog. Gabelfedern, Gabelstabi, Barkbuster Storm.

2008 XR 650L
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tobias_
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Beitrag von tobias_ »

Wie kommst du auf eine solche Behauptung?
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Beitrag von Nordlicht »

Ich lese den Käse den du schreibst und denke mir daß das von einem angehenden Abiturienten nicht kommen sollte.
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Beitrag von tobias_ »

Hmm dann hör ich mal auf hier mitzuschreiben, bevor es noch zu weiteren Auseinandersetzungen kommt.
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Beitrag von KLR650Tengai »

tobias_ hat geschrieben: Jedoch fahre ich auch beim Motorrad das selbe Öl wie im Auto. Bis jetzt hats funktioniert...
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Bis jetzt ja, aber 100.000 km oder mehr wirste so bestimmt nicht nicht schaffen!!!!
Mein Motor war vor kurzem auseinander zum durchchecken und es war noch alles wie neu!!!
Bis auf die Dichtungen, Ventilschaftgummis und so nen bisschen Kleinzeugs mußte nichts erneuert werden!!
Kilometerstand ca. 43.000 km !!!


Grünen Gruß


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