Motor stirbt bei ca. 5000 U/min. Und Vollgas schlagartig ab

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muskelschmied
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Motor stirbt bei ca. 5000 U/min. Und Vollgas schlagartig ab

Beitrag von muskelschmied »

Hallo Ihr Leut,
meine Tengai hat seit längerem das Problem, das sie bei Vollgasfahrt nach einer kurzen Zeit bei über 500 U/min. schlagartig aussetzt, Motor geht aus, scheiß Gefühl auf der Überholspur mit Autos im Nacken !!
.. wenn ich Gas wegnehme und dezent wieder den Gasgriff aufmache gibt es laute Fehlzündungen uns sie macht wieder ihr Ding und läuft.
.. aber wenn ich wieder auf Vollgas gehe, passiert immer nach ca. einer halben bis einer Minute das Gleiche.
.. von Nordlicht wurde ja vor ca 1 mon. der Vergaser ultraschallgereingt und mit KLX-Nadeln modifieziert
.. K&N-Luftfilter ist sauber und erst seit der Vergaserreinigung drin
.. Kerze hab ich letztes Jahr neu rein, allerdings 'ne Billige.
Hiee...lfe !!!!
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j.weber
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Beitrag von j.weber »

Moin
Sage mal, wie verhält sich der Drehzahlmesser, ist der dann am ''tanzen'':
Hatt sowas ähnliches vor kurzem bei meiner A, da war ein Stecker der CDI lohse.
Klr 650 Schmiede Drochtersen-Hüll :hallo:

KLR 650A Bj 1988 (Frankenstein 2.0)
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P-Freak
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Beitrag von P-Freak »

hört sich für mich nach Spritmangel in der zufuhr an. Hast du einen Spritfilter zwischen Tank und Vergaser? Ist der vieleicht dicht? oder sogar der im Tank selber?
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muskelschmied
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Beitrag von muskelschmied »

.. der Drehzahlmesser ist ruhig und zittert nicht,
.. ich bin nicht der große Analytiker, was Bikes angeht, aber ich würde auch auf mangelnde Benzinzufuhr im Vollastbereich tippen - oder ??
.. der Vergaser ist ja wie gesagt gereinigt wurden !
.. ein zusätzlicher Kraftstofffilter ist nicht drann,
.. also kann doch nur Kraftstoffzufuhr oder Zündung in Frage kommen !??
.. ich werde also erst mal den Tankfilkter reinigen und den Tank spülen - oder ??
.. sagt an Ihre KLR-Scrauber
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Chef
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Beitrag von Chef »

... oder Tankentlüftung
... oder Vergaserentlüftung


Gruß Chef
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NiceIce
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Beitrag von NiceIce »

Servas.

Zu jeder Fehlerdiagnose gehört eine genaue Fehlerbeschreibung und eine Auflistung, was bislang am Moped gemacht wurde oder ob das Problem von jetzt auf nachher gekommen ist, deswegen nur mal (wenn auch sehr Ausführlich) meine Ideen dazu und wie ich bei sowas vorgehe.

Ich setze voraus, das Du schon ein wenig Ahnung hast, mit Schraubendreher und Co umgehen kannst und die Grundvoraussetzungen zum Betrieb eines Verbrennungsmotors erfüllt sind.
Sprich: Sprit ist drin, Batterie ist geladen und die Elektrik funzt so auch wie gewollt.

Fahr als erstes mal mit nur aufgelegtem Tankdeckel, vorzugsweise sollte der Tank nicht randvoll sein.
Läuft sie OHNE Tankdeckel einwandfrei, ist Deine Tankentlüftung verstopft.
Dann per Luft VORSICHTIG, mit nicht zu starkem Druck, von Unten nach Oben durchblasen, dazu muss die Sitzbank runter, Prozedur siehe unten. An den sichtbar werdenden Anschluß am Tank, meist Mittig am Ende, den Schlauch abziehen, einen kürzeren Schlauch aufsetzen und mit schwachem Druck des Kompressors (auch per Mund machbar, wenn man puste hat) durchpusten.
Danach den Schlauch, der nach Unten geht (der abgezogene) durchpusten. Ist alles frei, zusammenbauen und Probefahrt.

Bleibt das Problem aber trotz offenem Tankdeckel weiter bestehen, schau dir den Luftfilter an und fahr mal ohne den Deckel, wenn der Filter sauber ist.
Ist der Filter dreckig, säubern (oder gleich neu) und nochmal fahren.

Läuft sie OHNE Deckel einwandfrei, ist Deine Gemischaufbereitung zu fett, also liegt mit großer Sicherheit ein Fehler im Vergaser vor.

Läuft sie ohne Deckel aber noch bescheidener, ist dein Gemisch zu mager, was mehrere Ursachen haben kann:

1.) Falschluft.
Dazu mit Bremsenreiniger die Ansaugstutzen vom Motor zum Vergaser einnebeln, wenn der Motor im Stand läuft.
Ändert sich beim sprühen der Motorlauf (entweder geht die Drehzahl raus oder runter), hast Du eine Undichtheit der Flansche.

Ändert sich nichts:
2.) Die selbe Prozedur am Vergaser machen.
Bremsenreiniger rund um den Vergaser eher gezielt aufsprühen, dabei versuchen, nicht so viel am Ansaugstuzen zum Luftfilter zu sprühen.

Ändert sich jetzt die Drehzahl merklich, muss der Vergaser raus und gecheckt werden.Verdächtig wäre die Choke-Verschraubung oder die Drosselklappenwellendichtung, als Beispiel. Kann einige andere Sachen haben, die dann aber ein Fachmann begutachten sollte.

3.) Ändert sich mit absprühen mit Bremsenreiniger nichts am Motorlauf, kommt evtl. der Vergaser in Betracht. MUSS aber nicht am Vergaser liegen, das vorweg.

Was checkst Du, bevor es an den Vergaser geht:

1. Kerze. Ist sie Schwarz ist das Gemisch zu fett.
Oder, was auch sein kann, der Zündfunke ist zu schwach.

In selteneren Fällen hast Du zu wenig Kompression oder die CDI ist gehimmelt oder der Auspuff ist Dicht, oder noch so ein paar nicht übliche Verdächtige. Dann müssen wir der Sache per Ausschlußverfahren auf den Grund gehen, dazu später mehr.

2. Kerzenkabel und Kerzenstecker auf Beschädigung prüfen.
Ich nehme eine Sprühflasche mit Wasser und lass den Motor laufen. Dann sprüh ich im Zylinderkopfbereich das Wasser auf den Kerzenstecker und das Zündkabel, wobei es so dunkel wie möglich sein sollte, also Abends oder "Licht aus in der Garage".
Siehst du jetzt funken springen, tausche Kabel UND Kerzenstecker, da sie durchschlagen.
Tut sich da nichts, gehe zu Punkt 3.

3.) Zündfunkenstrecke messen.
Dazu ab zu Louis und den kaufen:
https://www.louis.de/artikel/zuendspann ... st=4654196

Damit prüfst du, ob überhaupt eine ausreichende Zündspannung vorhanden ist. Die beiliegende Anleitung erklärt recht gut, was Sache ist.

Ist da alles OK, gehts unten weiter, wenn nicht, melde Dich.

Da du keinen Zusatzfilter verwendest, ist es fast sicher, das sich Schmutz im Vergaser befindet. Und, was dazu kommt, sich Drerck im Tank befindet, evtl. ist dieser auch verrostet, was ganz übel wäre.

Also ziehe den Ablaufschlauch unten am Vergaser ab, mach mal die Ablass-Schraube, unten am Vergaser links (glaube ich zumindest, das sie links ist), auf und fang das auslaufende Benzin mit einem kleinen, sauberen, möglichst weissen Behälter auf.
Schau den Inhalt an, wenn dieser Schmutz hat, reinige den Vergaser.

Also Vergaser ausbauen, was fürs erste mal schon ein wenig Arbeit bedarf, bis man den Kniff raus hat, siehe unten.

Dazu solltest Du aber ein wenig die Materie kennen und möglichst keine Änderungen der "Einstell-Düsen" vornehmen, also die Pilotschraube nicht verdrehen, vorerst.

Prozedur, aus dem Kopf raus geschrieben:

Soweit ich es in Erinnerung habe, lässt sich der Heckrahmen auch an der Tengai abschrauben, was die Demontage vom Vergaser vereinfacht.
Wenn nicht, viel Spass beim rauswürgen. ;-)

• Spritchlauch und Unterdruckschlauch vom Tank abziehen.

• Beide Seitenteile der Verkleidung unter der Sitzbank abschrauben.

• Sitzbank abschrauben.

• Tankschrauben entfernen.

• Luftleit-Verkleidung vorne oben am Tank abschrauben.

• Verkleidungen am Tank abziehen, da diese mit Nupsi am Tank verklippt sind.

• Tank abnehmen.

• Abdeckung des hinteren Hauptbremsbehälter abschrauben, Hauptbremsbehälter (10er Schlüßelweite) lösen und zur Seite kippen, NICHT abbauen. Kann unter Umständen den Behälter schonen.

• Minuspol der Batterie abklemmen und drauf achten, das dieser nicht auf die Batterie kommt. Es kann alles drin bleiben.

• Oben und Unten sind am Heck-Rahmen jeweils 2 Schrauben pro Seite, die zum Hauptrahmen gehen. Wenns bei der Tengai auch so ist.
Diese ausdrehen.
Dann die Auspuff-Schrauben entfernen.
Dann den Heckrahmen nach hinten ziehen, aber nicht mit Gewalt, sondern mit offenem Auge und Gefühl.
Soweit nach hinten ziehen, das ein Spalt zwischen Ansauggummi (Luftfilterseite) und Vergaser entsteht, der ungefähr 3 bis 5 Cm beträgt.

Wenn die Gummis am Lufikasten und Vergaseranschluß Motorseitig noch weich sind, kannst du auch, wie Chef unten beschreibt, die unteren Rahmenschrauben nur lsösen und den Heckrahmen einfach kippen.
Problem sehe ich aber dann im Einbauwinkel Lufikastengummi und Vergaser, aber Versuch macht kluch, werd ich beim nächsten mal testen.


• Beide Gaszüge abschrauben, dabei nur die OBEREN Muttern nach oben drehen, die untere sollte so bleiben, damit der Zugweg auch wieder hergestellt wird, kann man aber ganz Easy auch später einstellen.
Gaszüge nach oben weglegen/anbinden.

• Beide Schellen am Vergaser lösen, dass das Gewinde grade noch so packt.

• Dann den Vergaser vorsichtig so weit nach hinten abhebeln, das du ihn ausbauen kannst, aber V O R S I C H T:

• Der Choke-Zug hängt dran, der Entlüftungsschlauch und auch Unterdruck- und Spritschlauch.

• Chokezug per 12.er Gabelschlüßel gefühlvoll abschrauben. In den meisten Fällen ist der Plastikhalter eh schon defekt. Solange das Gewinde noch Ok ist und der Zug an sich noch hält, kannst das wiederverwenden, ansonsten neu.

• Entlüftungsschlauch vom Vergaser abziehen.

• Benzinschlauch und Unterdruckschlauch können am Vergaser bleiben, aber beim Ausbau wenn Möglich nach oben halten, das kein überschüssiger Sprit ausläuft.

• Vergaser so gut es geht in Anbauposition rausnehmen, da sonst Benzin ausfließen kann, also Lappen bereithalten und Vergaser Waagrecht rausnehmen.
Das kann auch passieren, wenn du die Schwimmerkammer vorher schon entleert hast, zumindest war das bei mir 2 mal der Fall.

• Nun Restbenzin in Schüssel ablassen und auch den Benzinschlauch entleeren, falls Restsprit drin.

• Schwimmerkammerdeckel öffnen, dabei einen GUTEN Kreuzschlitz nehmen, das die Schräubchen nicht beschädigt werden. Wenn denn keine anderen bereits verbaut.
Ich nehme einen Schlagschrauber dafür, den es bei Louis gibt, den Großen, denn der kleine taucht nicht mal, wenn man ihn ins Wasser wirft.

https://www.louis.de/artikel/schlagschr ... st=4658891

• Nun den Schwimmerkammerdeckel säubern und im Vergaser mit Vergaserreiniger alles sauber machen. Achte darauf, das keine Teile verloren gehen, und der Schwimmer nicht beschädigt wird.

• Mit Bremsenreiniger nachspülen und per Druckluft vorsichtig nachblasen.

Dann das ganze wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.

Wichtig, aus meiner Sicht:
Wenn Du noch nie einen Vergaser zerlegt hast, empfehle ich dir, jemanden dazu zu nehmen, der sowas schon mal gemacht hat.
Vor allem dann, wenn der Dreck IM Vergaser reichlich vorhanden ist.
Dann muss er nämlich komplett zerlegt und gründlich gereinigt werden, am besten per Ultraschall.

Arbeite Sorgfältig, immer vor jedem Schritt ein Bild per Handy oder Digicam erleichtert evtl. Unklarheiten beim Zusammenbau.

Achte auf rausfallende Teile, ich mach sowas meistens über einem weissen, großen Tuch, dann sehe ich gleich, ob ein O-Ring oder eine Feder sich verabschieden will.

Ich sags nochmal. Einen Vergaser zu zerlegen ist nicht einfach, da viele Kleinteile mit Federn und ganz kleinen Scheiben und O-Ringen versehen sind.
Gehen die Verloren oder werden falsch eingebaut, macht der Vergaser nur zicken.

Und bau den Vergaser nur aus, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen.

Sollte ich das eine oder andere Übersehen oder nicht ganz korrekt geschrieben habe, Bitte ich um Berichtigung.

Bei Notfällen und Interesse kann ich anhand der KLR 650 A auch ein DIY (Do It Yourself) mit Videos und Bilder machen, dass das ganze mal genauer zeigt, ist so ein Splin von mir, mach ich von vielen Dingen des täglichen Schrauberlebens. :D

LG und Viel Glück bei der Fehlerbeseitigung
Martin
Zuletzt geändert von NiceIce am 30.06.2014, 22:24, insgesamt 2-mal geändert.
Ist im Sebtembel stumpf del Hobel
hobelt man noch im Oktobel.

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Beitrag von Prototyp »

Respekt ! Schön dass du dir so viele Mühe gemacht hast !
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Beitrag von Kielius »

Prototyp hat geschrieben:Respekt ! Schön dass du dir so viele Mühe gemacht hast !
Schließe mich dem an... absoluter Respekt mit solcher Mühe!

Ich als "Tengai-Newbie" kann auch solche "Auflistungen" gern gebrauchen. :!:
KAWA 650 TENGAI B3 ,Bj. 1991; Auspuff LASER Pro Duo; LED-Rücklicht mit Park-Standlicht; Vorderrad 18er-Felge mit entsprechendem Reifen; Doo mit Torsionsfeder; Ölthermometer; Spiegler Stahlflex, Carbon-Look;IMS Schalthebel
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Beitrag von Chef »

NiceIce hat geschrieben:...
Sollte ich das eine oder andere Übersehen oder nicht ganz korrekt geschrieben habe, Bitte ich um Berichtigung....
Das war ja alles schon recht ausführlich :wink: , aber beim Heckrahmen-Lösen würde ich die unteren Schrauben drin lassen und nur die oberen entfernen.
Die Bremse hab' ich noch nie gelöst, dafür aber den Auspuff losgeschraubt (sonst hängt's nämlich da noch!).
Somit kann man den Heckrahmen dann etwas nach hinten kippen und den Vergaser rausfischen.
Bei manchen sind die Gummis ja noch nicht ganz so ausgehärtet - da kann man den Vergaser mit Drück-, Dreh- und Verkanttechnik auch ohne den Heckrahmen zu lösen rausbekommen.

Ich selber löse auch lieber den Heckrahmen zum Vergaserausbau, da man ihn einfacher rein und raus bekommt, sauber ansetzen kann und auch nicht Gefahr läuft, die Gummis zu beschädigen.
Anderen ist das zu umständlich, die rufpen das Ding halt so raus.... jeder wie er will...


Gruß Chef
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Beitrag von Heizer »

Hatte ich auch bei der Fahrt zum Eintopf 2013 auf der Autobahn bei 160.

Kiste schlagartig aus und lief gleich wieder sauber weiter :roll: :roll:

Ja die wollen nur schön ruhig bewegt werden :evil:
Bremsen ist die Umwandlung wertvoller Bewegungsenergie in sinnlose Wärme....


KLR650C Bj.2000,LeoVince x3 ,Wilbers,Mini-Blinker,TKC 80 ,Eagle DOO (Torsion 5.00),HHL, Stahlflex vorn und hinten,K&N
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