Am nächsten Tag, ging es bei strahlenden Sonnenschein nach Sestriere. Wir wollten als Einstieg die Assietta befahren. Andy frage vor der Abfahrt noch, ob wir genug Benzin an Bord haben. Ich, der vollen Überzeugung ja klar, wir hatten ja vor der Autobahnetappe noch getankt (dazu später noch mehr)
Als wir in Sestriere um die Mittagszeit angekommen sind, fanden wir den Einstieg nicht sofort. Genauer gesagt sind wir erst einmal hier gelandet:
Wir wissen bis heute nicht, welche Ski Station das war, aber es war definitiv nicht der Zugang zur Assietta Kammstrasse. Die fanden wir dann doch irgendwann mal:
Nachdem wir dann die erste Strecke über den Col de Basset hinter uns hatten, ging es dann nach einem Plateau auf der Assietta weiter...
Es ist echt eine tolle Strecke, gut zu fahren und schöne Aussichten inklusive...
Vorbei an einem kleinen Refugium und Stausee waren wir dann am Ziel...
Wir machten uns dann auf den Rückweg, da fing meine Else plötzlich an zu Stottern. Auf Reserve ging es dann weiter und wir überlegten uns dann, wo wir die nächste Tankstelle finden könnten. Dummerweise, sind wir an einer Abzweigung falsch Abgebogen und uns blieb nichts anderes übrig als weiter zu fahren und zu hoffen. Für den Rückweg, an dem wir ja leider keine Tankstelle gefunden hatten, war der Sprit nicht mehr ausreichend.
Irgendwann war dann auch die Reserve aufgebraucht und es blieb mir nichts anderes übrig als weiter die Straße runter zu rollen und nach 2km kam dann endlich eine a. offene und b. funktionierende Tankstelle in Sicht
Nach dem Tanken ging es dann die letzten km wieder zurück auf den Campingplatz und zur wohlverdienten Pizza und Bier. Wie konnte es soweit kommen? Ganz einfach, ich bin irrtümlicherweise davon Ausgegangen, das ich beim letzten Tankstopp wie immer voll gemacht habe, hatte ich aber nicht weil der Automat defekt war und das letzte Bargeld für das Tanken drauf ging. Ein kleiner Kanister wird in Zukunft mehr Sicherheit geben
3. Tag folgt...