Doohickey???

alles rund um den 650er Motor
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Doc
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Beitrag von Doc »

Na die Sendung aus den USA darfste immer beim Zoll abholen... egal ob Rechnung Aussen oder Innen.

ca. 7,5 % Zollgebühr und anschl. 19% deutsche Umsatzsteuer kommen auf Dich zu.

Dann darfst Du das Paket mitnehmen.

Gruß
Dirk
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BrummBrumm
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Beitrag von BrummBrumm »

Nee nicht immer ;) Der letzte Doo kam einfach so ( Obwohl da nen Aufkleber dran war, vom Zoll geöffnet ). Beim Doo davor musste ich zum Zoll.

Glaube unter 25 ist alles frei. Ab 150€ muss man keinen Drittlandszollsatz bezahlen, nur Einfuhrumsatzsteuer ( 19% ) sonst kommen für Motorradteile noch 3,7% dazu. Wobei zur Berechnung immer der gesamte Wert genommen wird, also nicht nur der reine Warenwert, sondern auch die Versandgebühren.

Beispiel:

Warenwert 75€
Versand 32€
------------------------
107€ + 19% Eust = 127,33€
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KLR600
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Beitrag von KLR600 »

bei mir isses auch mal so, mal so.
grosse sachen eigentlich prinzipiell beim zoll, kleine kommen schonmal direkt nach hause. dann machts doppelt spass :)
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Doc
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Beitrag von Doc »

echt?

ist ja Lustig. Das scheint wohl bundeslandspezifisch gehandhabt zu werden.

Zoll ist wohl wie TÜV, macht jeder anders und es gibt solche und solche Beamte. :stupid:

In GE musste ist 3x abholen. Ich durfte den Karton im Beisein des Zöllners öffnen, dann wurde verglichen was auf Lieferschein/Rechnung stand und was im Karton war. Anschließend hat Zöllner sich an seinen PC gesetzt und geguckt wieviel Zollgebühr er von mir verlangen darf/kann/muss... da gibt es anscheinend Artikelspezifische Unterschiede. Anschließend noch die19% Steuer dazu ... ab zur Kasse und dann durfte ich mit meinem Zeugs abziehen.

Aber das es solche Unterschiede im Verfahren und auch in den Zollgebühren gibt?

Ich hatte auch nen DOO Satz aus den USA gekauft und hab rund 7,5% Zollgebühr gezahlt +19% USt. Wenn ich hier was von 3,x% lese bzw. von... die Sendung kam direkt zu mir nach Hause (also ohne Zollgebühr und 19%) dann verwirrt mich das.

Gruß
Dirk
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meier13
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Beitrag von meier13 »

Es gibt da wohl eine Grenze, unter 45$ oder Euro ist normalerweise Zoll frei. Allerdings kontrollieren die auch stichprobenartig so, draustehen kann ja viel.

Grüße
Ulrich
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BrummBrumm
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Beitrag von BrummBrumm »

Habe eben mal beim Zollamt angerufen, denn wollte nun auch mal wissen, ob es stimmt, was der Zollmann mir hier ausgedruckt hat.

Alles unter einem reinen Warenwert von 22€ ist frei von allem. Bis 150€ fallen 19% Eust an. Ab 150€ 19% + 3,7% für Motorradteile.

Gilt EU Weit, nur unterscheiden sich da eben die Eust. Sätze. Auch bezieht es sich nur auf Drittländer, wie z.B. USA.
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Bonjek
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Beitrag von Bonjek »

Mein Doo von TIP geliefert ist direkt zu mir nach Hause ohne Zoll geschickt worden, vielleicht hatte ich aber ja nur Glück!
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Harry77
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Beitrag von Harry77 »

War letzte Woche bei meinem ehemaligem Lehrbetrieb und Kawa-Händler und da stand eine grüne C ohne Motor. KM-Stand 10700 km (genau soviel drauf wie meine jetzt). Motorschaden durch Doohickey-Bruch. Die Teile des Doohickey´s haben sich gedacht sie besuchen mal den Kupplungskorb nebenan und haben da einiges zerstört.
Laut Teilekatalog hat der Doohickey jetzt auch eine neue Nummer, was bedeutet,dass das Teil geändert worden ist (so wurde mir das erklärt). Der Meister bestellte die Teile und sagte, dass das Zeug in zwei Tagen da ist. Ich hab ihn darauf angerufen und gefragt wie der neue Doohickey aussieht und er meinte: genauso wie der alte! So dieser wird jetzt dann wieder eingebaut.... Schade, dass die Händler nichts von Foren halten und nur originale Teile einbauen....
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Suntzun
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Beitrag von Suntzun »

Na mein und BrummBrumm Schrauber des Vertrauens, hat uns das Aluteil aus USA eingebaut...natürlich nach eigener Anlieferung...
Ehemaliger Tengaifahrer...😑
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Chef
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Beitrag von Chef »

Ich glaub' wenn man Vertragshändler ist und auch bleiben will, darf man nix anderes einbauen.
Wo kämen wir denn da hin, wenn man mit einer Kawasaki in eine Kawasaki-Vertragswerkstatt geht und dann irgendwelchen Zubehörkrempel eingebaut bekommen würde. :roll:

Es ist ja nicht so, dass man nicht wüsste, dass der erste original Doo sich verformt hat.
Nein, Kawasaki hat da nachgebessert. Jaaaa. :ja:
So toll nachgebessert, dass der "neue" Doo sich nicht mehr verformt.
Das geschweißte Schrottteil bricht einfach.
Und richtet dadurch noch mehr bzw. größere Schäden an.

Na sowas. Tse, tse, tse. 8)

Wie, nochmal nachbessern? Nö, nö - kostet ja Geld.
Und überhaupt - damit gibt's doch gar keine Probleme. :D
Nein sagen wir's anders: "Uns sind keine Probleme bekannt..." :lol:

Sarkasmus und Ironie mal beiseite:
Ich finde es mittlerweile schon bewundernswert, mit welcher Hartnäckigkeit Kawasaki über Jahrzehnte hinweg Probleme mit dem Doo einfach leugnet und ignoriert.
Wir hatten hier ja schon Fälle von "ich verklage Kawasaki wegen eines Konstruktionsfehlers" usw...
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass manchem der Kragen platzt wegen einer so arroganten Haltung des Herstellers.
Ob der Rechtsweg der richtige Weg ist - ich vermag das nicht zu beurteilen.
Vermutlich käme nicht das dabei raus, was die Mehrzahl der KLR-Fahrer sich wünschen würde.

Meine grundsätzliche Meinung zu dem Thema wird sich vermutlich nie ändern, aber ich habe meine Einstellung dazu geändert.
Ich rege mich darüber nicht mehr auf - ich finde Kawasakis Haltung und Umgang mit diesem Problem einfach nur noch lächerlich.

Unter'm Strich muss ich aber eins sagen:
Wenn ich mir heute (ca. 24 jahre nach der ersten KLR 650) anschaue, was so verkauft wird, hat Kawa damals TOP Qualität abgeliefert.
Was hört man denn z.B. bei KTM oder BMW?
Von gebrochenen Kettenradträgern und kaputten Getrieben, Problemen mit der Ringantenne usw....

- hatte ich mit 'ner KLR noch nie. Hab' ich auch noch nie von gehört.

Die hat - vielleicht neben ein oder zwei anderen Kleinigkeiten - eine zuverlässige Schwachstelle: den Doo. Sonst nix.
In diesem Sinne: Prost :!: Auf die KLR :wink:


Gruß Chef


:oops:...sorry, es ging mal wieder mit mir durch...:oops:
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
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