wie springt eure klr nach ein paar tagen standzeit an?

[MFGNHN]

ich bin heute auch mit meiner rumgefahren.
sie sprang beim 3ten mal an.
aber sie stand jetzt 2 monate.
aber das ist normal.
-
ist halt keine einspritzer wie meine shiver.
schlüssel umdrehen nach dem winter und
sofort läuft die richtig.
natürlich ohne schock.
da sind die neuen maschinen schon einfacher.
ebenso wenn wir nachts bei nässe von einem treffen wieder heimfahren
müssen die anderen ewig am schock rumspielen
und meine läuft von alleine.
die zeit hat die technik gebracht.

[Rattfield]

oo

[Harry77]

Also meine erste Fahrt dieses Jahr endete am Straßenrand. Ich hab das Moped 5 Minuten im Hof laufen lassen, mir den Helm und ne Jacke übergeworfen und dann sollte es losgehen. Nach ein paar hundert Metern auf einmal Aussetzer, nimmt das Gas nicht mehr an, Motor aus. Beim erneutem Starten lief der Motor kurz an ist aber dauernd abgestorben. Als ich dann im Schiebebetrieb zu Hause angekommen war fing ich zu schrauben an. Sprit ist da...vielleicht Dreck im Vergaser. Hmmm...Soll ich vielleicht zuerst mal die Kerze wechseln (hab das Moped erst gekauft). Ok, also neue Kerze rein...starten...läuft wie ne Eins. Wieder einmal war es das alte NGK Problem, dass mich schon so oft heimgesucht hat!
Fall 2: CB 125 Twin. Sprang nicht an. Fehlzündungen, die sogar einen Auspufftopf zerstörten. Funke war vorhanden. Bosch rein lief!
Fall 3. XL 125 S. Abgesoffen nicht mehr angesprungen, Funke vorhanden: neue NGK leicht abgesoffen=>tot!
Fall 4. KLR 600 ab 5500 1/min extreme Aussetzer: NGK raus, ne alte Bosch aus meiner K 75 rein=>Motor läuft ohne Probleme.

[KLaR]

@ Harry 77

Hab mir jetzt ne NGK Iridium (IX DPR8EIX-9, bei Stahlgruber für 10€) zugelegt. Hoffe damit alle Zündungsprobleme, wie sie Harry hatte, ausblenden zu könne. Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Hat jemand Erfahrungen mit dieser Wunderkerze gemacht?

[franneck66]

Hallo Leute, bevor ich den Motor öffnen wollte, habe ich mir nochmal die Kaltstarteinrichtung des Vergaser angeschaut. Von der Seite mit einem Schraubendreher reingedrückt, vorher Behelfstank montiert und bumm sofort an. Alles wieder zusammen und der gleiche Salat wie vorher. Ich blick nicht mehr durch: wenn man den Chokezug so einstellt das am vergaserseitigen Ende der größte Weg zurückgelegt wird springt sie nicht an. Ich hab den Motor dann doch gestartet bekommen und es zeigte sich, dass die höchste Drehzahl in etwa bei der mittleren Hebelstellung des Chokehebels am Lenker erreicht wird. Kann mir das jemand erklären?
Also hab ich die Zugspannung an der Einstellschraube verringert und jetzt springt sie auch an. Vielleicht sagt jetzt einer- hey franneck alles gut das mußt du gar nicht kapieren, ich würds trotzdem gerne.
Zudem verstellt sich der Chokehebel jetzt von alleine und das nervt schon das immer nachzuregeln. Ich hab den linken Griff noch nicht geöffnet - kann man da was einstellen oder an der Kaltstartmechanik am Vergaser, denn hier drückt ja offensichtlich etwas sehr stark gegen den Chokezug, so dass der Hebel zurück bewegt wird. Danke für alle Hinweise, grüsse franneck

[Rattfield]

oo

[franneck66]

Hallo Rattfield, danke für die Antwort - ich stehe zu meinem Unvermögen des Begreifens. Check ich nicht!!! Wo ist da eine Hülse geschraubt ? Am vergaserseitigen Ende ist eine Kunststoffführung (Hülse?) mit Gewinde. Aus diesem Teil kommt ja mittig der Innenzug raus wenn man am Heblel zieht. Dieses Teil wird mit einem Sechskant (12er war vielleicht mal 13er) in den Vergaser geschraubt. Wenn ich das Teil vom Vergaser abschraube und den Hebel bewege, bewegt sich der Zug. Ich gehe davon aus, das bei weiterm Ausdrücken des Zuges auch die Kaltstarteinrichtung weiter geöffnet wird. Ich möchte Dich bitten mir den Zusammenhang ausführlicher zu erlklären- mit schraub das auseinander und seh dir das an komm ich leider nicht weiter. DANKE! grüsse vom franneck

[Rattfield]

doppelpost!

[Rattfield]

oo

[Chef]

Fehlt da die Feder?
Ist der Kolben nicht richtig im Zug eingehängt?

Reguliert wird ja normalerweise am Hebel.
Gleiches Prinzip wie am Kupplungszug.
Nur das man unten halt nicht nachregulieren kann.

Im Wesentlichen gehts doch aber darum, den Chockekolben geschlossen zu halten - und so wie die Kiste der Beschreibung nach läuft - funzt das ja.
Nur bei Bedarf soll der Kolben ja "öffnen" - und wie weit, ist eigentlich völlig egal.

Aber stimmt schon, der Hebelweg verändert sich gerne, da die Stellschraube oft wieder reinwandert....
Ist nicht das Gelbe vom Ei.


Gruß Chef