beim kettensatz ist es vor allem wichtig, dass nicht nur die kette von guter qualität ist, sondern auch die kettenräder. wenn die kettenräder nichts taugen, dann verschleist eben auch eine enuma oder did-kette überproportional. auserdem sollte man eine kette immer alsganzen satz wechseln. wenn auch nur ein teil im gebrauchten zustand weiter verwendt wird gleicht sich der rest des kettensatz dem zustand des abgenutzten teils in kurzer zeit an.
als nächstes wäre der schutz vor staub und sonstigen schmutz zu sehen. die klr`s haben ja sogar einen verhältnismässig guten kettenschutz gegenüber dem was die anderen hersteller verbauen. am besten ist da wohl ein völlig geschlossenes system, wie es die alten mz-motorräder oder auch bei z.b. einer alten yamaha tr1 den haben, da gibt es werte wo die kette 80 und 100tkm hielten die haben einen völlig geschlossenes system in der die kette in einen fett oder ölbad läuft. kettenkästen sind heute leider kaum noch zu bekommen und ob es bei einer richtigen enduro die auch im gelände bewegt wird, diesen auf dauer nicht zerstört?
also was kann man tun?
zum einen kann ich den kettenschutz verbessern, indem ich diesen so erweitere dass dieser den schmutz besser abhält. wo weniger schmutz oder weniger wasser auf die kette kommt, da ist auch weniger abrieb und das kettenfett wird nicht so schnell weggewaschen.
dann nächster punkt:
regelmässige kettenpflege d.h. selber schmieren oder ein kettenschmiersystem wie z.b. scottoiler, cls, mac-coy und wie die alle so heissen. ja oder man baut sich selber eines. mein bruder fährt eine dominator und hat mich vor kurzem auf eine seite hingewiesen, wie einer selbst einen kettenoiler gebaut hat. ist billig und der versuch kann nicht schaden. hier der link:
www.technologyplace.de/nx650/
das war jetzt mal mein beitrag zum thema motorradkette/pflege
gruss
jürgen