Nockenwellenlager nacharbeiten
Verfasst: 04.05.2010, 17:42
Ich hatte da eine Idee, als sich rausgestellt hat das Jonas eigendlich zwei Zylinderköpfe rumliegen hat, bei denen die Nockenwellenlager nicht mehr in Ordnung sind.
Also mitgenommen zur Arbeit und erst mal vermessen!
Drei Lagerpassungen waren zwischen 0,05 und 0,1 mm zu groß, die Oberflächen sahen sogar noch tadelos aus. Und eine war um 0,3mm zu groß und auch optisch nicht mehr eben.
Das war genau der richtige Kopf für meinen Versuch, da der Verschleiß nur einige Zehntel Milimeter beträgt.
Als erstes den Kopf auf der CNC Fräse aufgespannt und mit einer Meßuhr alle Lager-Innen und Außenkanten vermessen, gerechnet, und vermittelt . Als er dann endlich ausgerichtet war, wurden zwei kleine Flächen an der Rückseite angefräßt, um den Kopf später wieder genau so ausrichten zu können.
Dann wurde mit einem Messerkopf von der gesamten Fläche des Zylinderkopfes 0,2mm abgefräßt.
Und später von den Auflageflächen der Lagerböcke das gleiche, auch 0,2mm abgefräßt.



Die Lagerböcke dann wieder aufgeschraubt, und den Kopf hochkant auf den erwähnten Hilfs-Anspiegelungen ausgerichtet, natürlich noch mit der Meßuhr ca. 1000 mal kontrolliert.
Dann wurde mit einem Bohrstahl die neuen Passungen gespindelt.


Alle vier Passungen haben jetzt 23,02mm. Das sollte doch wieder in Ordnung sein.
Allerdings müssen die Ventile neu eingestellt werden.
Ich hoffe es funktioniert wirklich!
Also mitgenommen zur Arbeit und erst mal vermessen!
Drei Lagerpassungen waren zwischen 0,05 und 0,1 mm zu groß, die Oberflächen sahen sogar noch tadelos aus. Und eine war um 0,3mm zu groß und auch optisch nicht mehr eben.
Das war genau der richtige Kopf für meinen Versuch, da der Verschleiß nur einige Zehntel Milimeter beträgt.
Als erstes den Kopf auf der CNC Fräse aufgespannt und mit einer Meßuhr alle Lager-Innen und Außenkanten vermessen, gerechnet, und vermittelt . Als er dann endlich ausgerichtet war, wurden zwei kleine Flächen an der Rückseite angefräßt, um den Kopf später wieder genau so ausrichten zu können.
Dann wurde mit einem Messerkopf von der gesamten Fläche des Zylinderkopfes 0,2mm abgefräßt.
Und später von den Auflageflächen der Lagerböcke das gleiche, auch 0,2mm abgefräßt.



Die Lagerböcke dann wieder aufgeschraubt, und den Kopf hochkant auf den erwähnten Hilfs-Anspiegelungen ausgerichtet, natürlich noch mit der Meßuhr ca. 1000 mal kontrolliert.
Dann wurde mit einem Bohrstahl die neuen Passungen gespindelt.


Alle vier Passungen haben jetzt 23,02mm. Das sollte doch wieder in Ordnung sein.
Allerdings müssen die Ventile neu eingestellt werden.
Ich hoffe es funktioniert wirklich!