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Wie lange halten Helme - sehr interessant
Verfasst: 09.02.2014, 18:43
von Doc
Verfasst: 09.02.2014, 18:49
von Chef
Von wegen, die schimmeln nicht...
Die hätten mal das Futter aus meinem alten MDS sehen sollen, der das letzte Jahrzehnt völlig vergessen im Keller schlummerte.
- Ok, der war auch 25 Jahre alt...
Ich hatte noch Bedenken, ob der Spermüll sowas überhaupt mitnimmt
Gruß Chef
Verfasst: 09.02.2014, 18:55
von Doc
Ich hab noch nen Shoei VX-3. War mein erster richtig guter Enduro Helm. Ist aus GFK und lag die letzten 20 Jahre trocken und vor Sonne geschützt in der Garage.
Sieht fast aus wie neu. Den fahre ich im juli in den Westalpen. Passt auch optisch zu meinen alten Enduros.

Verfasst: 09.02.2014, 20:04
von Chef
Das ist ja auch so 'ne alte Schüssel.
Den hat man oft bei den 600er-Fahrern gesehen - natürlich passend zum Mopped in Kawa-grün
Man ist das lange her...
Mal zu dem Thema in ein etwas anders gelagertes Problem:
Ich hab' noch 'n FM Tracker Adventure rumliegen (kein Tracker Show!!!falls den noch jemand kennt

), bei dem sich leider das Innenfutter auflöst.
Erst hab' ich mich gewundert, warum ich immer so kleine schwarze Brösel an der Backe und auf der Stirn habe - dann war aber schnell klar, dass es am Helmfutter liegt.
Natürlich kann man den Helm jetzt zu einem Spezialisten schicken, der da ein neues Futter einzieht/einklebt, das ist der Helm aber gar nicht mehr wert.
Immer mit Sturmhaube fahren fällt aus, weil kein Bock dazu.
Hat schonmal jemand selber einen Helm mit neuem Innenfutter ausgestattet?
Gibt's da Erfahrungen wie und mit welchem Material man das am besten macht?
Mir geht's hier nicht um 'ne Optimallösung für den Dauereinsatz sondern nur darum, den Helm mit einfachen Mitteln zu erhalten, da ich ihn
ab und zu nochmal fahren wollte.
Gruß Chef
Verfasst: 09.02.2014, 20:06
von Mud Flap
Danke Doc.
Ist sehr interessant. Könnte mir echt etwas Planungsfreiheit verschaffen.
Bei gewissen Jahren dazwischen hat man aber leider das Problem, das sich die dünnen Schaumstoffe der weichen Innenpolsterungen auflösen.
Weichmacher verdunstet es kommt Dir entgegen, bröselt aus den Lüftungen oder Du siehst jedesmal lecker aus. Die waren damals auch bei den teuren Derivaten noch nicht wechselbar.
Manchmal hilft da nur Autobahn, auch eine Form von Freifahren...
Verfasst: 09.02.2014, 20:13
von Chef
Mud Flap hat geschrieben:...
Bei gewissen Jahren dazwischen hat man aber leider das Problem, das sich die dünnen Schaumstoffe der weichen Innenpolsterungen auflösen.
Weichmacher verdunstet es kommt Dir entgegen, bröselt aus den Lüftungen oder Du siehst jedesmal lecker aus. Die waren damals auch bei den teuren Derivaten noch nicht wechselbar...
Genau das meine ich.
Der Tipp mit der Autobahn hat leider nix gebracht.
Schon probiert
Gruß Chef
Verfasst: 09.02.2014, 20:24
von Mud Flap
Bei mir schon
Der Schrott hatte sich nach wieder Inbetriebnahme am inneren unteren Auslassgitterrand gesammelt.
Vom Toppolster hatte ich nur noch den Stoff, der Rest verteilte sich regelmäßig im Naturstroh. Aalso neuen Schaum aus nem Fotokoffer drangesteppt und eingeklebt (Sprühkleber), den Rest hat die Bahn über die letzten 2000 Km hinten rausgedrückt... Arai DS.
Hängt wohl auch ein bischen von der Konstruktion ab.
Die Wangenpolster sind wohl besser, Sitzen wie eh und je.
Da hilft wohl nur die Mütze regelmäßig aussaugen
Edit: Dann könnte eine KLR Lackierung ja doch noch nicht vom Tisch sein, Hmmmm.
Verfasst: 09.02.2014, 22:04
von BrummBrumm
Das war mein erste Helm, leider habe ich mich damals bei der Auswahl der Jacke belabern lassen, würde heute wohl keine Probleme mit dem Ellenbogen haben
