wie springt eure klr nach ein paar tagen standzeit an?

alles rund um den 650er Motor
heimworker
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wie springt eure klr nach ein paar tagen standzeit an?

Beitrag von heimworker »

hallo

wollte mal wissen, wie sich eure maschinen verhalten, wenn sie ein paar tage stehen.

bei mir ist es so, wenn es nicht besonders warm ist, und ich ein paar tage nicht gefahren bin, sie ewig braucht bis sie ein lebenszeichen von sich gibt.

ich mach den choke rein, und dann geht es ans hödeln.

dazu muß ich so ca. 3mal für etwa 10 sekunden den startknopf drücken.

dann rattert sie entlich mal los.

wenn ich jeden tag damit fahre, dann genügt ein kurzer druck auf den knopf und sie läuft.

was könnte die ursache dafür sein?

dachte schon an die zündkerze. die hab ich, seitdem ich den motor habe, noch nie gewechselt. (ca. 30000km). und ich weiß nciht, wann der vorbesitzer das mal gemacht hat.
als ich den motor umgebaut hab, wollte ich das machen, aber die zündkerze sieht so angerostet aus, daß ich angst hatte, sie könnte abreißen, wenn ich sie rausdrehe. also hab ich das lieber gelassen.
meint ihr es könnte mit der kerze zu tun haben?
aber warum springt sie dann sofort an, wenn ich sie jeden tag mal starte.

und wenn ich nur jeden 4. oder 5. tag damit fahr, macht sie mucken
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Rattfield
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Beitrag von Rattfield »

oo
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Beitrag von Chef »

Also meine springt recht gut an.
Kann eigentlich nicht mekern.

Das ist auch das wirklich gute an der KLR - die springt normalerweise problemlos an.

Nach 30 tkm sollte die Kerze schon mal raus. So 10-20 tkm kann man die im Idealfall beim Einzylinder fahren, darüber wird's dann schwierig.

Aber so 'ne Zündkerze kostet ja nicht die Welt und gemacht ist das auch schnell. :wink:


Gruß Chef
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Ritchy
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Beitrag von Ritchy »

Hallo,
meine (650A 43tkm) springt immer problemlos an und läuft nach ein paar Sekunden auch sauber rund, so rund wie ein Einzylinder halt läuft.

Wenn Deine nach ein paar Tagen schlecht anspringt, könnte es sein das die Schwimmerkammer langsam leerläuft (Ablasschraube undicht?). Beim nächsten Startversuch wird dann der Benzinhahn erst durch den Unterdruck geöffnet und es dauert eine gewisse Zeit bis wieder genügend Sprit im Vergaser ist.

Gruß Ritchy
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Jürgen
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Beitrag von Jürgen »

Also meine:
klr650c
28000km
läuft auch immer ohne Probleme an. Kann auch immer sehr schnell den Chock zurück stellen.
Gutes moped.... :D
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Re: wie springt eure klr nach ein paar tagen standzeit an?

Beitrag von peltast »

heimworker hat geschrieben:...

wollte mal wissen, wie sich eure maschinen verhalten, wenn sie ein paar tage stehen.

...

dazu muß ich so ca. 3mal für etwa 10 sekunden den startknopf drücken.

dann rattert sie entlich mal los.

wenn ich jeden tag damit fahre, dann genügt ein kurzer druck auf den knopf und sie läuft.

...
Habe genau das gleiche "Problem" bei ähnlicher Laufleistung ... etwa 25.000 km. Hab mich aber noch nicht um Abhilfe bemüht. Schätze, dass der Kraftstoff bei längerer Standzeit aus dem Vergaser entweicht.
Als ich mal den Tank "leer" gefahren hatte und auf Reserve umgeschaltet habe, brauchte meine Tengai etwa genau so lange, bis wieder Kraftstoff im Vergaser war und sie wieder ansprang (allerdings bei warmem Motor).
Das Problem sind nicht die Dinge an sich sondern die Sicht auf die Dinge.
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Re: wie springt eure klr nach ein paar tagen standzeit an?

Beitrag von teddybaer »

heimworker hat geschrieben: bei mir ist es so, wenn es nicht besonders warm ist, und ich ein paar tage nicht gefahren bin, sie ewig braucht bis sie ein lebenszeichen von sich gibt.

ich mach den choke rein, und dann geht es ans hödeln.

dazu muß ich so ca. 3mal für etwa 10 sekunden den startknopf drücken.
Ist bei mir genauso (Bj'97, 45 Tkm) -- hat mich aber noch nie so wirklich gestört. Jedenfalls nicht, nachdem ich mir vor 2 Jahren eine neue Batterie gegönnt habe.
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Beitrag von AL2 »

Ich habe das gleiche Problem. Ich denke es liegt an der Batterie. Ich fahre häufig nur mal nur ne kurze Strecke, da wird der Akku schlecht geladen. Und dann noch paar Tage Standzeit, da kommt das Häppchen Selbstentladung der Batterie dazu.

Nach dem Winterschlaf allerdings dauert der 1. Startversuch immer einiges länger, da brauche ich Starthilfe, trotz frisch geladener Batterie...

Aber das gibts zum Glück nur einmal im Jahr ;-).
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Beitrag von germortal »

Nach ein paar tagen standzeit brauch meine C auch ein klein bischen länger als sonst.
Bei mir funzt es am besten so:
5 Sec. orgeln, dann 2 sec warten und beim nächsten drücken springt sie dann bei erster kompression an.

Ansonsten springt sie immer sofort nach 2-3 Sec. an.
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Beitrag von P-Freak »

also 1. hat die C keinen benzinhahn zum betätigen... hat einen unterdruck benzinhahn..

ist bei meiner auch so.. was abhilfe schafft:

die maschine im 2. gang ohne das die zündung an ist 2-4 umdrehungen durch schieben dann hast du zumindestens die kupplung gelöst und frischen sauerstoff im zylinder.. dann geht das deutlich schneller...
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