KLR springt nicht an :(

alles rund um den 600er Motor
Benutzeravatar
TobiMontana83
Öfters da
Beiträge: 46
Registriert: 13.11.2008, 22:37
Wohnort: Münster

KLR springt nicht an :(

Beitrag von TobiMontana83 »

Hey hey,

habe ein Problem mit meiner KLR 600A.Sie springt schlicht und ergreifend nicht an:( Den Vergaser habe ich bereits gereinigt,sie hat frisches Öl bekommen und ein satter Zündfunken ist auch vorhanden.
Wenn man mit etwas Startpilot bzw. Bremsenreiniger "nachhilft" kommt sie sofort stirbt dann aber direkt wieder ab.Sie bekommt also wie es scheint keinen Kraftstoff.Die Frage ist nun warum?!
Bin für jeden Tipp dankbar!
Benutzeravatar
lowbudget
Foreninventar
Beiträge: 1056
Registriert: 30.05.2008, 18:15
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Beitrag von lowbudget »

Für jeden Tipp?

Dann fang ich mal ganz dämlich an...

Tank leer?
Benzinhahn geschlossen?

:lol:

Viel Erfolg!
Benutzeravatar
TobiMontana83
Öfters da
Beiträge: 46
Registriert: 13.11.2008, 22:37
Wohnort: Münster

Beitrag von TobiMontana83 »

Man das hört sich ja an wie bei der Telekom-Hotline :D Haben sie den Stecker eingesteckt...?

Ja im Tank ist Benzin und der Hahn ist auf.Die Kerze,Batterie und den Chokezug habe ich auch bereits erneuert.
Benutzeravatar
P-Freak
Foreninventar
Beiträge: 1953
Registriert: 01.09.2004, 20:37
Wohnort: Odenthal
Hat sich bedankt: 3 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Beitrag von P-Freak »

schau dir mal die verlegung des benzinschlauches an.. wenn derr knicke hat bekommt die auch keinen sprit
Benutzeravatar
geronimo
KLR süchtig
Beiträge: 388
Registriert: 28.11.2006, 12:02
Wohnort: Wittighausen

Beitrag von geronimo »

Hi,

da gibts immer viele möglichkeiten:

1. entlüftungsschläuche am Tank und vergaser nach knickfreier verlegung oder gar verstopung prüfen.

2. ob das benzin im vergaser ankommt brauchst du nur mal an der ablassschraube am vergaser kontrollieren. durchsichtigen schlauch an den ablauf (unterste öffnung am vergaser), -in ein behälter leiten, ablassschraube aufmachen und mal so ca. 0,3 liter laufen lassen, kontrollieren ob auch schnell genug durchläuft.

3. schwimmerstand prüfen (benzinstand müsste so auf trennlinie des schwimmergehäuse liegen)

4. korrekten stand der einstellschrauben prüfen

5. vergaser sollte auch keine nebenluft ziehen (prüfen Zustand und korrekten anbau der ansaugstutzen

6. eventuell hat sich beim zusammenbau des vergasers ein fehler eingeschlichen oder ist immer noch eine düse verstopft

viel glück beim ausprobieren! :zustimm:


meine klr600 hat zur zeit auch seine probleme, zuerst gabs elektrikpobs (massekontakt) jetzt fehlts an kompression, sind warscheinlich neue ventile/-führungen schaftdichtungen fällig. liegt wohl daran dass mein mopped langsam in die jahre kommt jedenfalls springt sie gut an, wenn ich sie anrollen lasse, hab zum glück einen kleinen hügel am haus, wenn sie dann warm ist, lässt sie sich mit etwas glück auch schonmal antreten.
Benutzeravatar
TobiMontana83
Öfters da
Beiträge: 46
Registriert: 13.11.2008, 22:37
Wohnort: Münster

Beitrag von TobiMontana83 »

Danke für die Anhaltspunkte :ideadev:
Dann probiere ich am Wochenende mal alles Schritt für Schritt durch.
Die KLR stand eine ganz Zeit in einem Schuppen herum und der Vorbesitzer hat an an dem armen Moped ganz schön herumgepfuscht... :evil:
Benutzeravatar
geronimo
KLR süchtig
Beiträge: 388
Registriert: 28.11.2006, 12:02
Wohnort: Wittighausen

Beitrag von geronimo »

:idea: check auch mal den luftfilter, gegebenfalls reinigen oder erneuern.:idea:
Benutzeravatar
TobiMontana83
Öfters da
Beiträge: 46
Registriert: 13.11.2008, 22:37
Wohnort: Münster

Beitrag von TobiMontana83 »

Ich belebe einfach mal diesen Thread wieder :)

Also meine KLR springt jetzt an aber es sind 2 weitere Probleme aufgetreten :cry: Man kann die Zündung nicht abschalten.Weder Zündschloß noch Kill-Schalter zeigen Wirkung.Hatte das ganze im Vorfeld schonmal durchgemessen und Schloß und Schalter funktionieren.Allerdings scheint irgendwo eine Masseverbindung zu fehlen!Hat vielleicht jemand einen Rat wo ich mit meinem Problem am besten ansetzen kann?

Die zweite Problematik ist eine ganze Ecke kniffliger.Der Vorbesitzer hat den Kühlerthermost durch einen Stopfen ersetzt(warum auch immer?!).Bis dahin lief alles glatt,habe den Stopfen durch den passenden Thermostat ersetzt.
Bei dem Temp.-Fühler hat der Vorbesitzer allerdings ganze Arbeit geleistet!!! :evil: Das Gewinde steckt noch im Rumpf,der Kopf des Fühlers ist jedoch abgerissen.Habe auch schon einen neuen Fühler,weiß allerdings nicht wie ich den Alten rausbekommen soll.Hat jemand einen Tipp oder evtl. schonmal ein ähnliches Problem gehabt?

Bin auch hier wieder für jeden bzgl. der beiden Probleme dankbar.

Gruß Tobi
radi66
Öfters da
Beiträge: 87
Registriert: 21.10.2007, 23:00
Wohnort: Regensburg
Danksagung erhalten: 1 Mal

Beitrag von radi66 »

Hi! Sag mal, was hast Du für ne Mühle?!? Never Ending Storry? Zum Sprit problem: Bei mir war mal der Unterdruckschlauch vom Ansaugstutzen zum Benzinhahn abgerissen! Da noch mal gucken. Ist der Vorbesitzer nur im Backofen oder in der Sahara gefahren? So ein Knallkörper. Der Fühler ist normalerweise quasi eine hohle Schraube mit Innenleben gefüllt. Ist bei Dir der Sechskannt vom Gewinde gerissen? Wenn ja, dann probiers mal mit ner verstellbaren Reibahle. Schneidklingen umdrehen (man will ja links drehen), rein mit dem Ding, Ahle "weiten" und vorsichtig (nicht mit Hornhaut) Gewinderest ausdrehen! Hoffentlich wurde das Ding nicht mit irgenwelcher Gewindesicherung/Dichtstoff eingedreht. Könnt ich mir bei dem Vorbesitzer schon vorstellen. Zum Killschalter: Verbindung bzw. Kill-Eingang an der CDI korrodiert/defekt oder gar CDI-Kill innen defekt?! Link: ignitech.cz ! Super Zündung und viel, viel billiger als Original! Viel Glück!!!!
Reno, Cretin de Automobile
Benutzeravatar
TobiMontana83
Öfters da
Beiträge: 46
Registriert: 13.11.2008, 22:37
Wohnort: Münster

Beitrag von TobiMontana83 »

so mal wieder eine neues update.
habe mal sachte mit einem linksausdreher mein glück versucht.mit dem enderfolg das der rest den eigentlichen messkopfes noch immer sitzt.also bin ich noch kein stück weiter.
die einzige option die ich habe ist also den kopf runterzunehmen und diesen fiesen rest von innen zu entfernen.

meine frage laute lautet also jetzt:was muß man beim ausbau des motors beachten?bzw reicht es den motor abzusenken?worauf sollte man achten wenn man den kopf runternimmt?irgendwelche bösen gemeinheiten die einen da nochmal überraschen oder ist es "relativ" unkompliziert?

gruß tobi
Antworten