Benzinlache unter´m Mopped
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Benzinlache unter´m Mopped
Hallo Leute,
ich komme von einer kleinen Ausfahrt zurück und schließe ein paar hundert Meter vor der Garage den Benzinhahn. Lasse sie im Leerlauf dann solange laufen, bis der Motor von selber ausgeht. Also Garage aufgesperrt, gehe zum Möpp zurück und sehe wie sich eine fette Benzinlache unter dem Motor gebildet hat.
Wie kann das sein, wenn der Benzinhahn zu ist und ich damit bereits ein paar hundert Meter gefahren bin ? Ich vermute mal, das es aus dem Überlaufschlauch gekommen ist.
Danke und schöne Grüße,
K-Power
ich komme von einer kleinen Ausfahrt zurück und schließe ein paar hundert Meter vor der Garage den Benzinhahn. Lasse sie im Leerlauf dann solange laufen, bis der Motor von selber ausgeht. Also Garage aufgesperrt, gehe zum Möpp zurück und sehe wie sich eine fette Benzinlache unter dem Motor gebildet hat.
Wie kann das sein, wenn der Benzinhahn zu ist und ich damit bereits ein paar hundert Meter gefahren bin ? Ich vermute mal, das es aus dem Überlaufschlauch gekommen ist.
Danke und schöne Grüße,
K-Power
das erste was mir einfällt:
der benzinhahn hält nicht dicht, und tropft weiter benzin in den vergaser. durch das entleeren des selbigen hat sich die schwimmernadel verhakt und der gaser läuft über.
dreh einfach mal die vergaserablassschraube auf, dann siehst du schon ob der geflutet ist. klopfen mit einem harten gegenstand gegen die schwimmerkammer löst eventuell in diesem fall die schwimmernadel wieder, löst aber das problem meist nur auf zeit.
wäre auch möglich, dass die nadel einfach verschlissen ist oder überbefüllter tank, benzin dehnt sich bei wärme aus.
der benzinhahn hält nicht dicht, und tropft weiter benzin in den vergaser. durch das entleeren des selbigen hat sich die schwimmernadel verhakt und der gaser läuft über.
dreh einfach mal die vergaserablassschraube auf, dann siehst du schon ob der geflutet ist. klopfen mit einem harten gegenstand gegen die schwimmerkammer löst eventuell in diesem fall die schwimmernadel wieder, löst aber das problem meist nur auf zeit.
wäre auch möglich, dass die nadel einfach verschlissen ist oder überbefüllter tank, benzin dehnt sich bei wärme aus.
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Wenn Dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest Du den Kopf nicht hängen lassen!
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Hää? Was´n das für ein vorgehen mit dem Hahn zu...
(Bitte nicht persönlich, ich will es nur verstehen warum...)
Ausgehend vom Originalzustand:
Norm. Unterdruckhahn + Motor aus = nix Spritt
Warum die Vergaser-Kammer auch noch leerfahren...
Bei dem geschilderten riecht das nach 2 Problemen:
1. Wo soll der Sprit herkommrn?
2. Was läuft das über und woher?
Vielleicht mal so:
Buddel mit Sprit am Galgen (ohne Hahen) usw.
(Bitte nicht persönlich, ich will es nur verstehen warum...)
Ausgehend vom Originalzustand:
Norm. Unterdruckhahn + Motor aus = nix Spritt
Warum die Vergaser-Kammer auch noch leerfahren...
Bei dem geschilderten riecht das nach 2 Problemen:
1. Wo soll der Sprit herkommrn?
2. Was läuft das über und woher?
Vielleicht mal so:
Buddel mit Sprit am Galgen (ohne Hahen) usw.
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Hatte das vor kurzem auch !
Es lag daran, dass das SNV vom Schwimmer abgerutscht ist. Könnte bei Dir auch passiert sein. Ich hab es versucht mit dem Nachbiegen der Feder am SNV. Bis jetzt funktioniert es, habe heute fast HU bekommen. AU hat schon geklappt
Gruss,
Frank
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Der Unterdruck wird ja nur erzeugt, wenn der Motor läuft...
Wenn der Benzinhahn nicht ganz dicht ist, kann etwas Sprit nachlaufen.
Wenn dann noch das Schwimmernadelventil nicht korrekt arbeitet, läuft die Suppe irgendwann über. An der Stelle hat das aber nix mit dem Unterdruck am Benzinhahn zu tun.
@K-Power
So wie Du das beschreibst, würde ich darauf tippen, das alles ok ist.
Mit der Zeit läuft ein klein wenig Sprit aus den Kanalen und Schlauchen nach, so dass am Ablass ein paar Tropfen rauskommen können...
Gruß Chef
Wenn der Benzinhahn nicht ganz dicht ist, kann etwas Sprit nachlaufen.
Wenn dann noch das Schwimmernadelventil nicht korrekt arbeitet, läuft die Suppe irgendwann über. An der Stelle hat das aber nix mit dem Unterdruck am Benzinhahn zu tun.
@K-Power
So wie Du das beschreibst, würde ich darauf tippen, das alles ok ist.
Mit der Zeit läuft ein klein wenig Sprit aus den Kanalen und Schlauchen nach, so dass am Ablass ein paar Tropfen rauskommen können...
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
Hallo KLR-Freunde!
Der Tipp von k-power mit dem leeren der Schwimmerkammer nach jeder Fahrt, ist richtig gut, besonders fuer alle die ihre KLR nur am Wochende fahren.
Mir ist es damals als ich meine KLR erst im 5. Monat neu hatte, auch passiert, das sie dann nach etwa 4 Wochen Standzeit im Winter, nicht anspringen wollte, erst nach etwa 25 Startversuchen, sprang sie dann an, und lief wie immer super.
Dann hatte ich in einer Motorradzeitschrift diesen Tipp vom leeren der Schwimmerkammer gelesen.
Und dann soll man direkt vor der naechsten Fahrt, den Vergaser ueber die Pri-Stellung des Benzinhahnes, mit Benzin volllaufen lassen, und dann den Benzinhahn auf on stellen.
Diesen Tipp probierte ich dann aus.
Allerdings nicht wie k-power und der Leerfahr-Methode, sondern ich lasse das gesammte Benzin, nach der Fahrt, ueber die Ablass-Schraube ab, es laeuft ja dann unten im Ablauf-Schlauch raus, da stelle ich dann einfach eine Flasche hin wo es hineinlaeuft.
Der kleine Vorteil bei dieser Methode ist, das wirklich das komplette Benhin aus dem Vergaser rauslaeuft, und es hat bei diesem ablaufen lassen, auch eine reinigende Wirkung auf die Schwimmerkammer, und kleine Schmutzpartikel werden so mit rausgespuelt !
Also ich hatte nun diesen Tipp ausprobiert, und siehe da, meine gute Kawa, sprang nach etwa wieder 4 Wochen Standzeit, sofort beim 1. Startversuch an.
Seitdem leere ich nun nach jeder Fahrt ( wo ich weis das sie ein paar Tage oder auch Wochen stillsteht ) komplett das Benzin aus dem Vergaser, und sie springt dann bei jedem Neustart, wirklich gleich bei jedem 1. Startversuch an !!!
Also ich bin total happy damit, und ich empfehle diesen Tipp jedem von Euch, ihr werdet staunen wie super Eure KLR, s dann anspringen.
Euch allen ein schoenes Wochenende,
Jens
KLR 650 C Baujahr 1996 in blau-weiss
Der Tipp von k-power mit dem leeren der Schwimmerkammer nach jeder Fahrt, ist richtig gut, besonders fuer alle die ihre KLR nur am Wochende fahren.
Mir ist es damals als ich meine KLR erst im 5. Monat neu hatte, auch passiert, das sie dann nach etwa 4 Wochen Standzeit im Winter, nicht anspringen wollte, erst nach etwa 25 Startversuchen, sprang sie dann an, und lief wie immer super.
Dann hatte ich in einer Motorradzeitschrift diesen Tipp vom leeren der Schwimmerkammer gelesen.
Und dann soll man direkt vor der naechsten Fahrt, den Vergaser ueber die Pri-Stellung des Benzinhahnes, mit Benzin volllaufen lassen, und dann den Benzinhahn auf on stellen.
Diesen Tipp probierte ich dann aus.
Allerdings nicht wie k-power und der Leerfahr-Methode, sondern ich lasse das gesammte Benzin, nach der Fahrt, ueber die Ablass-Schraube ab, es laeuft ja dann unten im Ablauf-Schlauch raus, da stelle ich dann einfach eine Flasche hin wo es hineinlaeuft.
Der kleine Vorteil bei dieser Methode ist, das wirklich das komplette Benhin aus dem Vergaser rauslaeuft, und es hat bei diesem ablaufen lassen, auch eine reinigende Wirkung auf die Schwimmerkammer, und kleine Schmutzpartikel werden so mit rausgespuelt !
Also ich hatte nun diesen Tipp ausprobiert, und siehe da, meine gute Kawa, sprang nach etwa wieder 4 Wochen Standzeit, sofort beim 1. Startversuch an.
Seitdem leere ich nun nach jeder Fahrt ( wo ich weis das sie ein paar Tage oder auch Wochen stillsteht ) komplett das Benzin aus dem Vergaser, und sie springt dann bei jedem Neustart, wirklich gleich bei jedem 1. Startversuch an !!!
Also ich bin total happy damit, und ich empfehle diesen Tipp jedem von Euch, ihr werdet staunen wie super Eure KLR, s dann anspringen.
Euch allen ein schoenes Wochenende,
Jens
KLR 650 C Baujahr 1996 in blau-weiss