Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
So, hab heute mal den Vergaser von der KLR650 A auf die KLR 650 C gemacht. Ist sofort angesprungen....
Dann werde ich mich wohl nochmal um den Vergaser der KLR C kümmern...
Danke für alle Antworten
Dann werde ich mich wohl nochmal um den Vergaser der KLR C kümmern...
Danke für alle Antworten
Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Hattest du auch geprüft, ob nicht evtl. einfach nur Schmutz vom Tank am Schwimmernadelventil hängen geblieben ist?
Wäre erstmal die erste Möglichkeit die ich ausschließen würde und dann systematisch weiterschauen.
Wäre erstmal die erste Möglichkeit die ich ausschließen würde und dann systematisch weiterschauen.
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Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Mein Senf & kleine Geschichte:
Habe (an einer XR600) einen Vergaser der nicht richtig tut: springt schlecht an; läuft dann schlecht, lässt sich mit Gemisschraube so "naja" einstellen, und läugt dann bis zum abstellen; danach geht die gurke nicht mehr an...
Will sagen "Vergaserproblem". (Mikuni TM40 Flachschieber)
Weil ich trotz reinigen undundund am verzweifeln war habe ich den Vergaser zum (!NUR MIKUNI!) Importeur / Topham geschickt.
Der hat festgestellt, dass das Schwimmerkammerventil nicht ganz dicht war. Allerdings nicht soviel, das er übergelaufen ist; das gibt einen ungleichmäßigen Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer (zu hoch).
UND
Die Nadeldüse war zerfressen/korrodiert (also DIE Düse in der die Düsennadel läuft). Kommentar des Händlers "die hat wohl läänger gestanden..." mit dem Ergebnis, dass bereits im Stand Kraftstoff aus der Hauptdüse gezogen wurde.
Da wäre ich zum einen nie drauf gekommen, die Düsennadel war einwandfrei. Und man kann es garnicht sehen; das muss man messen (oder mit nem Enddoskop oderoder).
Was ich sagen will: immer nur Ultraschall und Düsen durchpusten ist manchmal nicht genug.
Viel Erfolg!
Habe (an einer XR600) einen Vergaser der nicht richtig tut: springt schlecht an; läuft dann schlecht, lässt sich mit Gemisschraube so "naja" einstellen, und läugt dann bis zum abstellen; danach geht die gurke nicht mehr an...
Will sagen "Vergaserproblem". (Mikuni TM40 Flachschieber)
Weil ich trotz reinigen undundund am verzweifeln war habe ich den Vergaser zum (!NUR MIKUNI!) Importeur / Topham geschickt.
Der hat festgestellt, dass das Schwimmerkammerventil nicht ganz dicht war. Allerdings nicht soviel, das er übergelaufen ist; das gibt einen ungleichmäßigen Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer (zu hoch).
UND
Die Nadeldüse war zerfressen/korrodiert (also DIE Düse in der die Düsennadel läuft). Kommentar des Händlers "die hat wohl läänger gestanden..." mit dem Ergebnis, dass bereits im Stand Kraftstoff aus der Hauptdüse gezogen wurde.
Da wäre ich zum einen nie drauf gekommen, die Düsennadel war einwandfrei. Und man kann es garnicht sehen; das muss man messen (oder mit nem Enddoskop oderoder).
Was ich sagen will: immer nur Ultraschall und Düsen durchpusten ist manchmal nicht genug.
Viel Erfolg!
KLR650A Bj.89
KLR650A Bj.2002 (US Import)
KLR250 BJ.89 - verkauft
KLR650A Bj.2002 (US Import)
KLR250 BJ.89 - verkauft
Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Ist ja mein Reden...
Mit dem Schwimmerstand verändert man das Gemisch maßgeblich. Die TT600 reagiert da z.B. ganz empfindlich.
Kann man aber ohne großen Aufwand leicht prüfen ...klarsichtigen Schlauch vom Ablass direkt seitlich an der Schwimmerkammer hochlegen.
Dann hat man den Pegel immer im Auge.
Soweit ich weiß, muß das Niveau im Bereich zwischen Dichtfläche +2mm sein.
Dabei muß das Motorrad zuerst absolut aufrecht stehen bevor man die Ablassschraube aufdreht.
Mit dem Schwimmerstand verändert man das Gemisch maßgeblich. Die TT600 reagiert da z.B. ganz empfindlich.
Kann man aber ohne großen Aufwand leicht prüfen ...klarsichtigen Schlauch vom Ablass direkt seitlich an der Schwimmerkammer hochlegen.
Dann hat man den Pegel immer im Auge.
Soweit ich weiß, muß das Niveau im Bereich zwischen Dichtfläche +2mm sein.
Dabei muß das Motorrad zuerst absolut aufrecht stehen bevor man die Ablassschraube aufdreht.
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Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Eintopf schmoren...
Dr. hc. Von und zu Nutenstein
'90er TENGAI mit Flugrost Mod, K&M Luftfilter, EM- Doo und Kauleistenschoner
Dr. hc. Von und zu Nutenstein
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Re: Vergaserproblem, grüne und rote Kontrolleuchte leuchten nicht
Danke für die ganzen Antworten.
Hab grad ein neues Problem.
Bin ca. 200 m mit dem Teil gefahren, dann ging sie aus. Beide Kontrolleuchten haben noch geleuchtet. Hab dann versucht sie zu starten. Beide Kontrolleuchten (grün und rot) gingen aus und der Anlasser hat kein Mux gemacht. Hab das Teil dann Heim geschoben und einiges ausprobiert
Problem: Grüne und rote Kontrolleuchte leuchten nicht, Anlasser macht kein Mux.
Licht und Blinker funktionieren mit Kontrolleuchten. Hupe funktioniert.
Beide Sicherungen unterm Sitz sind ganz. Bei der einen Sicherung liegt ständig Strom an, bei der anderen wenn ich den Zündschlüssel drehe.
Am Seitenständerschalter kommt kein Strom an.
Am Magnetschalter ist Strom von der Batterie, Schaltstrom vom Startschalter kommt nicht an. Magnatschalter vom Anlasser ist ganz, hab ich bei der KLR A geprüft. Dort funktioniert er.
Startschalter hab ich aufgeschraubt. Dreht man den Zündschlüssel, kommt Strom an. Drückt man den Startschalter, kommt auf der anderen Seite des Schalters auch Strom an. Schalter funktioniert meiner Meinung nach auch. An der CDI kommt bei eingeschalteter Zündung auch Strom an.
Nun weiß ich nicht mehr weiter.
Hat jemand das gleiche Problem schon mal gehabt?
Hab grad ein neues Problem.
Bin ca. 200 m mit dem Teil gefahren, dann ging sie aus. Beide Kontrolleuchten haben noch geleuchtet. Hab dann versucht sie zu starten. Beide Kontrolleuchten (grün und rot) gingen aus und der Anlasser hat kein Mux gemacht. Hab das Teil dann Heim geschoben und einiges ausprobiert
Problem: Grüne und rote Kontrolleuchte leuchten nicht, Anlasser macht kein Mux.
Licht und Blinker funktionieren mit Kontrolleuchten. Hupe funktioniert.
Beide Sicherungen unterm Sitz sind ganz. Bei der einen Sicherung liegt ständig Strom an, bei der anderen wenn ich den Zündschlüssel drehe.
Am Seitenständerschalter kommt kein Strom an.
Am Magnetschalter ist Strom von der Batterie, Schaltstrom vom Startschalter kommt nicht an. Magnatschalter vom Anlasser ist ganz, hab ich bei der KLR A geprüft. Dort funktioniert er.
Startschalter hab ich aufgeschraubt. Dreht man den Zündschlüssel, kommt Strom an. Drückt man den Startschalter, kommt auf der anderen Seite des Schalters auch Strom an. Schalter funktioniert meiner Meinung nach auch. An der CDI kommt bei eingeschalteter Zündung auch Strom an.
Nun weiß ich nicht mehr weiter.
Hat jemand das gleiche Problem schon mal gehabt?
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Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Wenn überall Strom anliegt würde ich bei den Stromunterbrechern suchen,
also Seitenständerschalter und Killschalter, kann man beide zum testen brücken.
also Seitenständerschalter und Killschalter, kann man beide zum testen brücken.
Fill fährt KLR600B™ 1989
Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
Beim Seitenständerschalter kommt kein Strom.
Ist der Notschalter auf OFF, ist am Startschalter kein Stron. Ist der auf ON, ist Strom da....
Ist der Notschalter auf OFF, ist am Startschalter kein Stron. Ist der auf ON, ist Strom da....
Re: Vergaserproblem, schlechter Leerlauf
So, hab nach langem mal wieder nach der KLR geguckt.
Also, an dem Steuergerät kommt überhaupt kein Strom an...
Also, an dem Steuergerät kommt überhaupt kein Strom an...
