Hallo,
in letzter Zeit habe ich folgendes Problem:
In kaltem Zustand: Motor an, Kupplung gezogen, Gänge lassen sich sauber schalten und Leerlauf geht einwandfrei rein.
In warmem Zustand: Motor an, Kupplung gezogen, beim Schalten vom 1. Gang in den Leerlauf etwas stärkerer Widerstand und dann rutsche ich immer in den 2. Gang, keine Chance den Leerlauf rein zu bekommen.
Liegt das am Kupplungsspiel?
Danke schonmal für eure Antworten.
Gruß boarder73f2
Leerlauf bei warmem Motor
- boarder73f2
- Öfters da
- Beiträge: 91
- Registriert: 28.03.2010, 11:33
- Wohnort: Nähe Bad Kreuznach
- Chef
- Foreninventar
- Beiträge: 6848
- Registriert: 05.08.2004, 23:27
- Wohnort: Heilbronn
- Hat sich bedankt: 14 Mal
- Danksagung erhalten: 106 Mal
Vermute mal, dass das nix mit warmen oder kaltem Motor zu tun hat... ist der Fehlerbeschreibung geschuldet.
Dass man den Leerlauf nicht anständig trifft, hat eher was mit zu stammer Antriebskette zu tun.
Das Problem hatte ich auch schon ein paar mal - der Kette etwas mehr Spiel gegönnt und schon war das Problem weg
Die KLR ist halt kein Tourenmopped und durch den relativ großen Federweg "verkürzt" sich die Kette beim Einfedern recht stark.
Das mag bei anderen Modellen vielleicht einen Tick besser (gelöst) sein.
Nach meiner Beobachtung tritt dieses Phänomen - zumindest bei der KLR 650 A - etwas "ausgeprägter" auf.
Ich kann mich täuschen - ist halt mein Eindruck.
Wo kommen denn die ganzen kaputten/stark eingelaufenen/rund gedrehten Getriebeausgangswellen her, die man an Gebrauchtmotoren so findet?
- Da war's doch mit der Kettenspannung viel zu gut gemeint.
Jedenfalls tippe ich auf zu stramme Kette bzw. sollte man da zuerst mal danach schauen.
Das ist viel einfacher, als nach einer verschlissenen Schaltwalze oder verbogenen Getriebegabeln zu suchen
Gruß Chef
Dass man den Leerlauf nicht anständig trifft, hat eher was mit zu stammer Antriebskette zu tun.
Das Problem hatte ich auch schon ein paar mal - der Kette etwas mehr Spiel gegönnt und schon war das Problem weg
Die KLR ist halt kein Tourenmopped und durch den relativ großen Federweg "verkürzt" sich die Kette beim Einfedern recht stark.
Das mag bei anderen Modellen vielleicht einen Tick besser (gelöst) sein.
Nach meiner Beobachtung tritt dieses Phänomen - zumindest bei der KLR 650 A - etwas "ausgeprägter" auf.
Ich kann mich täuschen - ist halt mein Eindruck.
Wo kommen denn die ganzen kaputten/stark eingelaufenen/rund gedrehten Getriebeausgangswellen her, die man an Gebrauchtmotoren so findet?
- Da war's doch mit der Kettenspannung viel zu gut gemeint.
Jedenfalls tippe ich auf zu stramme Kette bzw. sollte man da zuerst mal danach schauen.
Das ist viel einfacher, als nach einer verschlissenen Schaltwalze oder verbogenen Getriebegabeln zu suchen
Gruß Chef
Männer sind wie Kinder - nur die Spielzeuge werden etwas teurer
Dein Gewicht könnt´s ausmachen...
Ich glaube, du denkst nur dass es nicht funktioniert wenn sie warm ist, denn dann sitzt du ja drauf. Durch dein Gewicht federt sie ein und die Kette strafft sich. Probier es doch mal im kalten Zustand aus, wenn du drauf sitzt und wenn eben nicht. Dann siehtste es ja selbst.