So werden wir beschissen.... Ölwechsel

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Doc
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So werden wir beschissen.... Ölwechsel

Beitrag von Doc »

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Rattfield
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Beitrag von Rattfield »

im nutzfahrzeugbereich mit den feinstfilteranlagen mag das ja gehen, im privaten sektor glaube ich allerdings nicht das sowas geht. da dürften so einige leute nur noch wasser im motor haben, bzw. das müsste man dann wohl regelmäßig absaugen. stichwort kurstrecken und stadtverkehr.
Zuletzt geändert von Rattfield am 05.02.2014, 08:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Doc
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Beitrag von Doc »

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo in der Mitte.

Die Ölwechselintervalle sind dann vielleicht im privaten Sektor kürzer als im Nutzfahrzeugbereich aber sicher deutlich größer als bisher gehandhabt.
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Suntzun
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Beitrag von Suntzun »

Ich wechsle nicht, ich fülle nach. ... :D
Ehemaliger Tengaifahrer...😑
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ritzel_
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Beitrag von ritzel_ »

Suntzun hat geschrieben:Ich wechsle nicht, ich fülle nach. ... :D
Dito, da gehn im Jahr dann auch 7 bis 8 Liter frisches Öl in den Motor :D
lange-koeln
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Beitrag von lange-koeln »

War bei meinem letzten Auto auch so. Da gabs nur immer wieder nen Schluck vom billigsten nach und gewechselt wurde die letzten glaub ich 70 tkm nicht mehr. Als der Wagen dann wirklich rundherum fertig war, lief der Motor immer noch gut.

Leiden tut das Öl (hab ich zumindest mal gehört) durch Überhitzen und Verunreinigungen / Kondenswasser. Dass das also ewig super bleibt, glaub ich auch nicht so richtig. Die Beispiele waren aber auch die typischen "Motor morgens an und abends wieder aus" - User. Da halten die Dinger sowieso viel länger, weil praktisch kein Kondeswasser entstehen kann und es so wenig wie möglich Kaltstarts gibt.

Das Moped wird bei mir auch recht oft offroad eingesetzt und wird dabei auch mal thermisch gefordert und es steht auch oft lange rum. Da wechsel ich viel öfter als vorgesehen.
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jo-sommer
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Beitrag von jo-sommer »

Doch, ich persönlich bin schon der Meinung das die Vorgaben von wegen Wechselintervallen reichlich überzogen sind.

Das hat auch nix mit Filtern zu tun, ich denke die Gründe liegen hier bei Material, Oberflächengüte und Fertigungstoleranzen der Motorteile. Die Vorgaben stammen noch aus Zeiten von Anno Dubbs, sie waren damals sicher auch gerechtfertigt. Im Lauf der Zeiten wurde sicher den wirtschaftlichen Interessen Rechnung getragen (und der Vorbeugung bzgl Garantie Forderungen...) und die Intervalle lange nicht soweit ausgedehnt wie es technisch machbar ist.

Daher denke ich daß heutige Fahrzeuge (inkl unserer KLRs) weit längere Intervalle vertragen.

Wenn man eine signifikante Menge Wasser im Motor hat merkt und sieht man das wenn man ein wenig aufmerksam ist. Geringe Mengen Kondenswasser bekommt man beim Ölwechsel eh nicht vollständig raus, das wird bei (wenigstens ab und zu) erreichter Betriebstemperatur durch Verdunstung aus der Motor Entlüftung meines Erachtens ausreichend entsorgt.

Ich halte das ganze Thema Öl zumindest zu 70-80% für Geschäftemacherei, das fängt bei "Suzukawondamaha empfiehlt XYZ-Öl" an und hört bei den JASO und schießmichtot Spezifikationen auf.

Gruss Jo
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Beitrag von Chef »

Na ja, auch wenn ich dir in vielen Punkten recht gebe, darf man nicht vergessen, dass die Kupplung halt auch im selben Öl läuft.

Was die Wechsleintervalle angeht - mach' ich wenn ich Bock hab' oder der Meinung bin, dass es mal Zeit wird :D


Gruß Chef
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Beitrag von jo-sommer »

Wegen Kupplung - meinst du den Abrieb von den Reibscheiben?
In dem TV Beitrag ging es ja schließlich nur um Automotoren...
An Kupplungsrutschen beim Mopped wegen der Additive im Automotorenöl glaube ich nicht wirklich. Meine Gixxer war mit über 150 am Hinterrad nicht wirklich untermotorisiert und da ist nix gerutscht...

Gruss Jo
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Beitrag von Chef »

Ich hatte mal Kupplungsrutschen an der KLR kurz nach dem Kauf.
Keine Ahnung, was der Vorbesitzer da reingekippt hat, aber nach dem Ölwechsel auf Öl mit JASO-Spezifikation war's jedenfalls weg.

Ach so, da geht's um Automotoren...
Sorry - ich konnte den Beitrag nicht anschauen, hat irgendwie nicht funktioniert :oops:


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